Dienstag, 7. Februar 2017
Mit dem Wohnmobil an Spaniens Küste unterwegs
ursula petersen, 23:51h
01.02.2017 Heute sind wir um 19 Uhr gestartet.
Lucy war es mittags zu langweilig geworden und hat sich in der Nachbarschaft umgesehen.
Großer Schreck für uns, haben sie gesucht und sind im Hörnkamp bei einem netten Nachbarn fündig geworden. Sie hat sich gefreut mich zu sehen, hatte nicht mal ein Halsband um! wir wissen nicht wie sie dorthin gekommen ist. Wenn wir wieder zuhause sind werden wir das mal checken.
Wir sind bis Rheda-Wiedenbrück gefahren und haben dort auf dem Stellplatz übernachtet.
02.02.2017 Nach einer guten Nacht sind wir um ca. 8 Uhr wieder gestartet. Ohne Stau sind wir bis Trier gefahren und haben dort übernachtet. Leider mussten wir feststellen dass der Duschhahn nicht dicht war. Die Reparatur haben wir auf den nächsten Tag verschoben.
Lucy macht alles ganz toll mit.
Unterwegs hat uns der Kühlschrank ziemlich geärgert, 3 mal !!! ist er während der Fahrt aufgegangen.
Schon beim ersten mal ist die Soße von den Rouladen ausgelaufen. Lucy hat sich gefreut und wir haben Appetit bekommen.
Leider hielt sich der Geruch stundenlang.
In Trier sind wir erst zu Hornbach gefahren und ich habe einen neuen Teppich gekauft. Jürgen
hat in Zwischenzeit den alten nach draußen geschafft und mit warmem Wasser bearbeitet.
03.02.2017 Haben gut geschlafen und nach dem Frühstück zuerst ver- und entsorgt. Danach habe ich mich daran gemacht die Duschverkleidung abzubauen, um an die Schläuche zu kommen. (Fummelarbeiten sind meine Aufgabe.) Ich habe eine zusätzliche Schlauchschelle bei der Warmwasserleitung angebracht, zum 2.Mal! denn die Monteure die, die neue Duschtasse eingebaut haben, hatten darauf verzichtet.
Beim Wiedereinbauen der Verkleidung fiel uns auf das noch immer Wasser tropfte, also war auch der Wasserhahn kaputt! Zum Glück gibt es Fritz Berger auch in Trier. Wir also hin und ich bin mit dem Wasserhahn hinein, aber oh Schreck sie hatten nur einen mit den richtigen Anschlüssen ohne Duschschlauch, aber mit einem 3/8 Zoll Gewinde, vorrätig.
Also wieder zum Baumarkt. 3/8 Zoll Duschschläuche führen sie natürlich nicht. Der nette Verkäufer hat uns dann ein Übergangsstück und Teflonband verkauft. So konnte ich doch den Wasserhahn kaufen. Auf dem Parkplatz haben wir dann den Einbau gemacht.
Nach einer kleinen Stärkung sind wir gegen Mittag aufgebrochen. Zuerst nach Luxemburg volltanken für 1,016 Euro der Liter, dann nach Frankreich. In Besancon wollten wir auf dem offiziellen Stellplatz übernachten. Es war aber mit unserem Wohnmobil nicht machbar. Die Zufahrt war so steil, wir hätten unweigerlich aufgesetzt. Allein die Strecke durch die Altstadt war zum Haareraufen, aber mein Schatz hat alles gut gemeistert!
Und so haben wir auf einem Autobahnparkplatz übernachtet. Diese sind in Frankreich sehr schön und groß angelegt, in den Toilettenhäusern ist oft Musik. Auch Lucy liebt diese Parkplätze, dort ist sogar Platz zum toben.
04-02.2017 Ausgeruht sind wir gestartet. Der Kühlschrank hat uns in Ruhe gelassen( habe die Lüftungssperre ausgebaut) und die Dusche leckt nicht mehr, dafür ist das Fahrlicht links defekt. Die Autohersteller sollte man auf den Mond schießen, das können nur Fachleute aus- und einbauen! heute ist Samstag!!
Vor Lyon ist die Sonne heraus gekommen. Wir haben sie sehr genossen und es wurde richtig warm. Kurz hinter Lyon haben wir für französische Verhältnisse günstig getankt 1,27 Euro statt 1,39-1,50 Euro der Liter. Gas kostet ca.80 Cent, wir tanken lieber in Spanien.
Nachmittags kurz hinter einer Mautstation lief eine weiße Gans auf dem Seitenstreifen der Autobahn herum, armes Tier. Jürgen hatte sofort reagiert und auch der nachfolgende Lkw Fahrer, hoffentlich ist sie noch am Leben, helfen konnten wir nicht!
Sind bis Narbonne Autobahn gefahren und haben in Port-la-Nouvelle kostenlos auf einem Stellplatz übernachtet. Dort habe ich die ersten blühenden Kirschbäume gesehen, Frühling wir kommen!!
05.02.2017 Heute regnet es, haben aber vorher noch trocken entsorgen können, ein Glück.
Unser Ziel heißt heute Tortosa. Das letzte Stück französische Autobahn war sehr teuer 9,10 Euro, das schenken wir uns beim nächsten mal.
Die Mimosen fangen an zu blühen, wie schön!!
Ab 11 Uhr kurz hinter Girona läßt sich die Sonne hin und wieder blicken. Sind schon 1857kmgefahren. Unser WoMo schaukelt ganz gut, so windig ist es ab Barcelona geworden. Jürgen hat manchmal ganz gut zu tun um das Lenkrad zu halten..
Jetzt sind wir angekommen, am Ebroufer liegt der kostenlose Stellplatz, morgen geht es weiter nach Altea, hoffentlich legt sich der Sturm in der Nacht.
06.02.2017 Was für eine Nacht!! Ein Wunder das wir nicht seekrank geworden sind. Auch jetzt um 7,40 Uhr ist es immer noch sehr stürmisch, aber Lucy muß mal raus!
Sie weiß genau wann es weiter geht und verschwindet rechtzeitig unter dem Tisch in ihrem Körbchen, um nicht im Weg zu sein. Auch an das Angurten hat sie sich mittlerweile gewöhnt.
Unser Navi ist total verwirrt, wir fahren auf einer neuen Umfahrung bei Benicarlo.
Wir sind in Daimus gelandet, Altea war gestern,und stehen auf einem neuen Stellplatz(sehr netter junger
Mann der sich um den Stellplatz kümmert).
Lucy und ich sind noch mal zum Strand gewandert. Sie ist fast ausgeflippt, so viele tolle Sachen, die sie noch nie gesehen hat, Strandgut in Hülle und Fülle!
hier werden wir drei Nächte bleiben und uns von der langen Fahrt erholen.
07.02.2017 Als wir heute zum Strand gingen war nicht mehr viel vom Strandgut zu sehen. Ein Bagger und Trecker mit Anhänger sind jetzt dort und beseitigen all das aufregende Spielzeug. Arme Lucy, nun bleiben nur noch die Wellen und Stöckchen die ins Meer geworfen werden.
09.02.2017 Endlich hat der Wind nachgelassen. Heute ist ein schöner, sonniger Tag und wir sind auf dem Weg nach El Campello, um uns mit Helga und Hajo zu treffen.
Wir fahren auf der N-340 Richtung Alicante. Hier blühen die Mandelbäume.
Sind fast angekommen, hier ist es bunter und wärmer.
11.02.2017 Heute haben wir unsere erste kleine Roller Tour gemacht. Zuerst war ich mit Lucy am Strand. Wir sind ordentlich gelaufen und haben gespielt. Dann sind Jürgen und ich nach Alicante gefahren und haben ein paar Kleinigkeiten eingekauft. Wieder zurück wollte ich Fotos von blühenden Pflanzen machen, aber die Sonne will sich nicht zeigen. Hätte ich das bloß gestern getan!
Wie man sieht hat es doch noch geklappt, diese Fotos habe ich in der Abendsonne geknipst, gegenüber von unserem Stellplatz auf dem Brachland.
13.02.2017 Nach den ersten Regentropfen heute morgen,waren wir natürlich wieder am Strand. Bälle brauchen wir nicht mitnehmen, dort findet Lucy ganz viele vom Meer geformte, gewachsene oder vergessene.
.
Ab Mittag war herrlicher Sonnenschein und schöne Wärme, bis 16 Uhr, dann kam das Gewitter! Aber nicht lange, der Sonnenuntergang war schön anzusehen.
15.02.2017 Heute morgen habe ich endlich daran gedacht mein Handy mitzunehmen, um den Sonnenaufgang zu fotografieren.
.
Der Strandaufgang, den wir immer benutzen, ist von der Kitesurfer-Schule mit 2 Fahnen gekennzeichnet. Wenn die nicht wären, ich hätte bestimmt manches mal den falschen genommen.
Gestern habe ich angefangen eine kleine Lucy zu häkeln, heute wurde ich fertig.
Es wird ein Geschenk für unsere netten Nachbarn, die auch einen schwarzen Labrador haben. Buster ist schon 10 Jahre alt und an Lucy nicht interessiert, dafür finden seine Besitzer sie ganz toll.
Heute war das Wetter wieder sehr sonnig, nur jetzt zum Abend bläst ein kalter Wind.
20.02.2017 Wie gut das wir gestern einen kleinen Ausflug mit dem Motorroller unternommen haben, denn heute ist es mal wieder sehr stürmisch. Die Kitesurfer freut es.
Helga hat mich zum Einkaufen im Smart mitgenommen, mit dem Fahrrad hätte ich bestimmt Mühe gehabt.
22.02.2017 Heute morgen haben wir Helga und Hajo
verabschiedet.Wir fahren gen Süden und die Beiden nach Norden, Richtung Heimat.
Der Himmel ist bedeckt, bei 19° Grad, also ideales "Fahrwetter". Als wir morgens am Strand waren, wurde dieser gerade geharkt. Lucy hat nichts mehr zum Spielen gefunden.
Ich habe unterwegs den Kühlschrank geöffnet,
großer Fehler!! Die Eierpackung ist heraus gefallen, jetzt haben wir Knickeier! Ich werde mir eine Sicherung überlegen, damit es nicht wieder passiert.
Wir sind gerade zwischen Murcia und Cartagena, auf dieser Ebene werden Salate, Blumenkohl, Dicke Bohnen und Artischocken angebaut.
Eben habe ich eine große Schafherde gesehen. Hier sind Nutztiere in seltener Anblick, bisher haben wir nur Hühner gesichtet.
Jetzt sind wir am Playa de Lorca, zwischen Mazzaon und Aguilas. Wir fuhren einfach einem Wohnmobil-Piktogramm hinterher und haben auf der Strandstraße Michael und Doris getroffen, also sind wir geblieben. Der Strand ist hier sehr steinig, aber nicht aufgeräumt.
Gerade haben wir in einem rustikalen Strandlokal in dem kleinen Dorf lecker gegessen.
23.02.2017 Unser Kühlschrank meint es diesen Urlaub nicht gut mit uns, jetzt läuft er nicht mehr auf der Gasfunktion! Das Fleisch aus dem Gefrierfach muß ich nun schnell verwerten.
Wir fahren auf den Campingplatz in Torre del Mar, dort waren wir letztes Jahr für 10 Tage.
Letzte Nacht hat es immer mal wieder geregnet, dazu der Sand, der von einem starken Wind getrieben wurde, unser Mobil sah gut aus. Jürgen hat erst einmal die Scheiben gründlich geputzt, bevor wir gestartet sind.
In dieser Gegend haben die Mandelbäume schon ausgeblüht und schmücken sich mit zartem Grün.
Wir sind auf der A7 unterwegs und zwischen Almeria und Malaga haben wir gefühlt 20 Tunnel durchfahren, wie in Österreich.
Jetzt sind wir hier auf dem Campingplatz Almanat und können nur 3 Tage bleiben, Ferien in Andalusien!
Gestern soll das Meer hier fast auf den Platz gelaufen sein, so stürmisch war es hier. Auch heute ist es noch nicht so gemütlich. Ein Gewitter lässt uns im Mobil bleiben.
24.02.2017 Wie heißt es so schön nach Regen kommt Sonnenschein! Heute ist Strandwetter!
25.02.2017 Heute habe ich mehr oder weniger freiwillig im Meer gebadet. Hatte die Frisbee von Lucy sehr ungeschickt geworfen, sodass sie nicht heran kam, wegen der hohen Wellen. Um das Spielzeug nicht zu verlieren, musste ich dann hinschwimmen. Die Steine waren unangenehmer als die Kälte, es war sehr erfrischend.
Wir sind innerhalb des Campingplatzes umgezogen und können nun bis zum 15.März hierbleiben.
Das Wetter ist jetzt sehr angenehm warm.
26.02.2017 Unser neuer Platz ist schräg gegenüber vom Sanitärgebäude und ich habe gerade zu Jürgen gesagt hier geht es zu wie bei einem Ameisenhaufen. Lucy hat einen Logenplatz, sie beobachtet alle und ab und zu bekommt sie Streicheleinheiten von netten Menschen.
Heute nachmittag sind wir drei baden gegangen. Lucy fand es toll nicht allein ins Wasser zu gehen.
07.03.2017 Da bin ich mal wieder.
Der Sonntag war leider sehr verregnet und stürmisch. Wir haben es uns im Wohnmobil gemütlich gemacht und viel gelesen. Darum wollten wir uns Montag mehr bewegen und mit den Fahrrädern einkaufen fahren. Es sollte anders kommen.
Unser Nachbar Manfred, 74 Jahre alt, kam ganz aufgeregt zu uns und erzählte er habe sein Portemonnaie verloren. Was nun? Er war einkaufen und hier im Wohnmobil war es nicht mehr in seiner Tasche. Während er zur Rezeption vom Campingplatz ging, hat Jürgen seine Frau Marianne gefragt ob sie denn schon die EC-und Kreditkarten gesperrt haben.
Natürlich nicht und überhaupt wie soll sie denn Telefonnummer heraus bekommen, hat sie erwidert. Na im Internet hat Jürgen vorgeschlagen. Gesagt, getan! Leider hatte Manfred das gesamte Bargeld und alle Ausweispapiere in seiner Geldbörse. Also sind die beiden Männer mit dem Motorroller in die Stadt zur Polizei gefahren. Nach 3 Stunden waren sie wieder da. Ich habe mich in der Zeit um Marianne gekümmert. Nach einer kleinen Stärkung sind wir die Strecke noch einmal mit den Fahrrädern abgefahren und haben auch in alle Papierkörbe und Müllcontainer geschaut, aber leider Fehlanzeige. Abends haben uns die Beiden zum Essen eingeladen, als Dankeschön für die Hilfe. Morgen fahren sie nach hause, etwas früher als geplant. Schade, wir haben gern mit ihnen geplauscht, Triomino und Sequenz zusammen gespielt.
Heute hatten wir schönes warmes Wetter und Lucy ist voll auf "ihre Kosten" gekommen. Vormittags hat sie mit Picasso, einem spanischen Wasserhund, gespielt.
Sein Besitzer ist ein Deutscher der 10 Monate im Jahr hier lebt. Er erzählte, das der Sturm bzw das Meer, hier am Strand den neuen Hundeauslauf- und Agility-Platz vor kurzem zerstört hat. So etwas hätte ich gerne mit Lucy mal ausprobiert, zu schade.
Nachmittags ist Jürgen mit Lucy schwimmen und Ballspielen gegangen. Hinterher war sie ziemlich k.o. aber zufrieden.
11.03.2017 Gestern am späten Nachmittag hatten wir eine kleine Rollertour auf der Küstenstraße Richtung Malaga unternommen. Auf dem Rückweg kurz vor dem Campingplatz hat Jürgen den Flügelschlag einer Fledermaus gespürt. Die Kleinen sind so schnell, dass ich sie nicht fotografieren konnte. Darum habe ich ihren Schlafturm, den Torre, aufgenommen.
Als ich heute morgen, um 6 Uhr 30, mit Lucy die erst Runde drehte,musste ich an die Bremer Stadtmusikanten denken. Ein Esel schrie, Hunde bellten und Hähne krähten um die Wette. (Die Katzen hört man nachts.) Und alle Vögel sangen ihre Lieder, mit anderen Worten, ein großes Konzert war zu hören.
Das Wetter ist wieder so schön warm, darum haben wir den Tag über nur faul rumgelegen und gelesen.
Am späten Nachmittag gegrillt und dann erst einen kleinen Fahrradausflug mit Lucy unternommen.
Dabei hatten wir Glück dieses Ochsengespann fotografieren zu können.
14.03.2017 Gestern haben wir gepackt, weil für den Nachmittag und heute Regen angesagt wurde. Lucy gefiel das gar nicht.
Der Himmel ist eine große graue Fläche, den Übergang zum Meer kann man nur erahnen. Es regnet die ganze Zeit schon, also der ideale Tag zum Fahren.
Wir fahren wieder die A7. Was für ein Unterschied zur Hinfahrt, Die Gipfel der Sierra de Gador tragen Schneekappen und die Rio´s und Rambla´s führen Wasser.Dort, wo sie ins Meer fließen, breitet sich eine "braune Brühe" fächerförmig aus. Leider sind keine Parkplätze vorhanden um zu fotografieren.
Wir sind jetzt, um 12,30 Uhr, bei Balanegra auf dem ersten Parkplatz. Es hat aufgehört zu regnen, dafür stürmt es jetzt.
Ich hatte ja am 23.02. geschrieben, dass wir gefühlte 20 Tunnel auf dieser Strecke durchfahren haben. Dieses Mal habe ich sie gezählt, es sind 20!!
Bei Vera sind von der A7 abgefahren, weil wir dort am Strand stehen wollten, wie schon im letzten Jahr.
Aber es sah dort so aus.
So sind wir also die Küstenstraße weiter in Richtung Aguilas gefahren. Was für eine schöne, raue Landschaft, schroffe Felsen und eine herrliche Brandung.
Als wir in Pulpi ankamen, sahen wir Wohnmobile auf jeder größeren Parkfläche stehen.
Also haben wir uns dazu gestellt. Wir hatten keine Lust mehr weiterzufahren.
Bei unserem Spaziergang haben wir festgestellt, dass dies ein netter kleiner Badeort ist, mit Badeinsel und Strandduschen.
Manche Ferienwohnungen sind den Felsen gebaut.
Dieses Bild entstand in Los Lobos. Die Hauptstraße war überflutet, aber da mussten wir durch!
Am nächsten Tag, bei der Weiterfahrt, hatten wir Probleme mit unserem Turbo.
16.03.2017 Wir haben in Peniscola auf einem Campingplatz übernachtet. Zufällig haben wir die Werbetafel für einen Wohnmobil-Service gelesen, also sind wir dort um 9,30 Uhr hingefahren. Öffnungszeiten 10,15 - 18 Uhr !
Wir wollten gerade wieder einsteigen, da kam ein junger Mann und fragte nach unserem Problem. Er fand heraus, dass bei dem Kühlschrank die Elektronik defekt war. Zum Glück hatte er das passende Teil da. Für die Tür hatte er auch eine Lösung und so sind wir glücklich und 240 Euro ärmer weiter gezogen. Zuvor hatte er uns noch erklärt, wo wir einen Iveco-Service finden. Dort angekommen, sagte uns der Monteur, dass er die Diagnose nicht auslesen kann, das können wir nur bei Fiat machen lassen. Der freundliche Mann zeigte uns noch den Weg zur Fiat-Niederlassung.
Auch hier wurden wir sofort bedient. Die Auslesung ergab, das der Turbo nur 40-50% Leistung erbringt, wir aber trotzdem weiterfahren können. Wir haben den Luftfilter noch wechseln lassen und sind bis Quart bei Girona weitergefahren.
17.03.2017 Kurz vor 9 Uhr sind wir losgefahren, die Sonne scheint und die Pyrenäen mit ihren schneebedeckten Gipfeln sehen toll aus. Wir fahren jetzt nur noch Autobahnen, damit wir überholt werden können. Bei Steigungen macht sich die geringe Leistung sehr bemerkbar.
18.03.2017 Wir haben auf einem Autobahn-Rastplatz der A6 bei Macon übernachtet. Gestern hatten wir 25° und Sonnenschein, heute sind wir von Regentropfen geweckt worden. Der Himmel hat alle Grau-Schattierungen und trotzdem fallen die gelben Forsythien und andere blühende Büsche auf.
19.03.2017 Heute Vormittag sind Andreas, Michelle und Ina Yu zu uns auf den Stellplatz in Saarlouis gekommen, um uns abzuholen. Wir haben einen schönen Tag zusammen verbracht. Ina und Lucy verstehen sich prächtig.
22.03.2017 Heute sind wir vormittags zu hause angekommen und können leider noch nicht auf unser Grundstück, dabei haben wir extra noch eine Übernachtung in Neuhaus eingelegt. Zum Glück haben wir Eggert und Ingrid als nette Nachbarn, so dass wir bei ihnen parken können. Jetzt geht das Auspacken und Waschen los, nach einem schönen und aufregenden Urlaub.
Lucy war es mittags zu langweilig geworden und hat sich in der Nachbarschaft umgesehen.
Großer Schreck für uns, haben sie gesucht und sind im Hörnkamp bei einem netten Nachbarn fündig geworden. Sie hat sich gefreut mich zu sehen, hatte nicht mal ein Halsband um! wir wissen nicht wie sie dorthin gekommen ist. Wenn wir wieder zuhause sind werden wir das mal checken.
Wir sind bis Rheda-Wiedenbrück gefahren und haben dort auf dem Stellplatz übernachtet.
02.02.2017 Nach einer guten Nacht sind wir um ca. 8 Uhr wieder gestartet. Ohne Stau sind wir bis Trier gefahren und haben dort übernachtet. Leider mussten wir feststellen dass der Duschhahn nicht dicht war. Die Reparatur haben wir auf den nächsten Tag verschoben.
Lucy macht alles ganz toll mit.
Unterwegs hat uns der Kühlschrank ziemlich geärgert, 3 mal !!! ist er während der Fahrt aufgegangen.
Schon beim ersten mal ist die Soße von den Rouladen ausgelaufen. Lucy hat sich gefreut und wir haben Appetit bekommen.
Leider hielt sich der Geruch stundenlang.
In Trier sind wir erst zu Hornbach gefahren und ich habe einen neuen Teppich gekauft. Jürgen
hat in Zwischenzeit den alten nach draußen geschafft und mit warmem Wasser bearbeitet.
03.02.2017 Haben gut geschlafen und nach dem Frühstück zuerst ver- und entsorgt. Danach habe ich mich daran gemacht die Duschverkleidung abzubauen, um an die Schläuche zu kommen. (Fummelarbeiten sind meine Aufgabe.) Ich habe eine zusätzliche Schlauchschelle bei der Warmwasserleitung angebracht, zum 2.Mal! denn die Monteure die, die neue Duschtasse eingebaut haben, hatten darauf verzichtet.
Beim Wiedereinbauen der Verkleidung fiel uns auf das noch immer Wasser tropfte, also war auch der Wasserhahn kaputt! Zum Glück gibt es Fritz Berger auch in Trier. Wir also hin und ich bin mit dem Wasserhahn hinein, aber oh Schreck sie hatten nur einen mit den richtigen Anschlüssen ohne Duschschlauch, aber mit einem 3/8 Zoll Gewinde, vorrätig.
Also wieder zum Baumarkt. 3/8 Zoll Duschschläuche führen sie natürlich nicht. Der nette Verkäufer hat uns dann ein Übergangsstück und Teflonband verkauft. So konnte ich doch den Wasserhahn kaufen. Auf dem Parkplatz haben wir dann den Einbau gemacht.
Nach einer kleinen Stärkung sind wir gegen Mittag aufgebrochen. Zuerst nach Luxemburg volltanken für 1,016 Euro der Liter, dann nach Frankreich. In Besancon wollten wir auf dem offiziellen Stellplatz übernachten. Es war aber mit unserem Wohnmobil nicht machbar. Die Zufahrt war so steil, wir hätten unweigerlich aufgesetzt. Allein die Strecke durch die Altstadt war zum Haareraufen, aber mein Schatz hat alles gut gemeistert!
Und so haben wir auf einem Autobahnparkplatz übernachtet. Diese sind in Frankreich sehr schön und groß angelegt, in den Toilettenhäusern ist oft Musik. Auch Lucy liebt diese Parkplätze, dort ist sogar Platz zum toben.
04-02.2017 Ausgeruht sind wir gestartet. Der Kühlschrank hat uns in Ruhe gelassen( habe die Lüftungssperre ausgebaut) und die Dusche leckt nicht mehr, dafür ist das Fahrlicht links defekt. Die Autohersteller sollte man auf den Mond schießen, das können nur Fachleute aus- und einbauen! heute ist Samstag!!
Vor Lyon ist die Sonne heraus gekommen. Wir haben sie sehr genossen und es wurde richtig warm. Kurz hinter Lyon haben wir für französische Verhältnisse günstig getankt 1,27 Euro statt 1,39-1,50 Euro der Liter. Gas kostet ca.80 Cent, wir tanken lieber in Spanien.
Nachmittags kurz hinter einer Mautstation lief eine weiße Gans auf dem Seitenstreifen der Autobahn herum, armes Tier. Jürgen hatte sofort reagiert und auch der nachfolgende Lkw Fahrer, hoffentlich ist sie noch am Leben, helfen konnten wir nicht!
Sind bis Narbonne Autobahn gefahren und haben in Port-la-Nouvelle kostenlos auf einem Stellplatz übernachtet. Dort habe ich die ersten blühenden Kirschbäume gesehen, Frühling wir kommen!!
05.02.2017 Heute regnet es, haben aber vorher noch trocken entsorgen können, ein Glück.
Unser Ziel heißt heute Tortosa. Das letzte Stück französische Autobahn war sehr teuer 9,10 Euro, das schenken wir uns beim nächsten mal.
Die Mimosen fangen an zu blühen, wie schön!!
Ab 11 Uhr kurz hinter Girona läßt sich die Sonne hin und wieder blicken. Sind schon 1857kmgefahren. Unser WoMo schaukelt ganz gut, so windig ist es ab Barcelona geworden. Jürgen hat manchmal ganz gut zu tun um das Lenkrad zu halten..
Jetzt sind wir angekommen, am Ebroufer liegt der kostenlose Stellplatz, morgen geht es weiter nach Altea, hoffentlich legt sich der Sturm in der Nacht.
06.02.2017 Was für eine Nacht!! Ein Wunder das wir nicht seekrank geworden sind. Auch jetzt um 7,40 Uhr ist es immer noch sehr stürmisch, aber Lucy muß mal raus!
Sie weiß genau wann es weiter geht und verschwindet rechtzeitig unter dem Tisch in ihrem Körbchen, um nicht im Weg zu sein. Auch an das Angurten hat sie sich mittlerweile gewöhnt.
Unser Navi ist total verwirrt, wir fahren auf einer neuen Umfahrung bei Benicarlo.
Wir sind in Daimus gelandet, Altea war gestern,und stehen auf einem neuen Stellplatz(sehr netter junger
Mann der sich um den Stellplatz kümmert).
Lucy und ich sind noch mal zum Strand gewandert. Sie ist fast ausgeflippt, so viele tolle Sachen, die sie noch nie gesehen hat, Strandgut in Hülle und Fülle!
hier werden wir drei Nächte bleiben und uns von der langen Fahrt erholen.
07.02.2017 Als wir heute zum Strand gingen war nicht mehr viel vom Strandgut zu sehen. Ein Bagger und Trecker mit Anhänger sind jetzt dort und beseitigen all das aufregende Spielzeug. Arme Lucy, nun bleiben nur noch die Wellen und Stöckchen die ins Meer geworfen werden.
09.02.2017 Endlich hat der Wind nachgelassen. Heute ist ein schöner, sonniger Tag und wir sind auf dem Weg nach El Campello, um uns mit Helga und Hajo zu treffen.
Wir fahren auf der N-340 Richtung Alicante. Hier blühen die Mandelbäume.
Sind fast angekommen, hier ist es bunter und wärmer.
11.02.2017 Heute haben wir unsere erste kleine Roller Tour gemacht. Zuerst war ich mit Lucy am Strand. Wir sind ordentlich gelaufen und haben gespielt. Dann sind Jürgen und ich nach Alicante gefahren und haben ein paar Kleinigkeiten eingekauft. Wieder zurück wollte ich Fotos von blühenden Pflanzen machen, aber die Sonne will sich nicht zeigen. Hätte ich das bloß gestern getan!
Wie man sieht hat es doch noch geklappt, diese Fotos habe ich in der Abendsonne geknipst, gegenüber von unserem Stellplatz auf dem Brachland.
13.02.2017 Nach den ersten Regentropfen heute morgen,waren wir natürlich wieder am Strand. Bälle brauchen wir nicht mitnehmen, dort findet Lucy ganz viele vom Meer geformte, gewachsene oder vergessene.
.
Ab Mittag war herrlicher Sonnenschein und schöne Wärme, bis 16 Uhr, dann kam das Gewitter! Aber nicht lange, der Sonnenuntergang war schön anzusehen.
15.02.2017 Heute morgen habe ich endlich daran gedacht mein Handy mitzunehmen, um den Sonnenaufgang zu fotografieren.
.
Der Strandaufgang, den wir immer benutzen, ist von der Kitesurfer-Schule mit 2 Fahnen gekennzeichnet. Wenn die nicht wären, ich hätte bestimmt manches mal den falschen genommen.
Gestern habe ich angefangen eine kleine Lucy zu häkeln, heute wurde ich fertig.
Es wird ein Geschenk für unsere netten Nachbarn, die auch einen schwarzen Labrador haben. Buster ist schon 10 Jahre alt und an Lucy nicht interessiert, dafür finden seine Besitzer sie ganz toll.
Heute war das Wetter wieder sehr sonnig, nur jetzt zum Abend bläst ein kalter Wind.
20.02.2017 Wie gut das wir gestern einen kleinen Ausflug mit dem Motorroller unternommen haben, denn heute ist es mal wieder sehr stürmisch. Die Kitesurfer freut es.
Helga hat mich zum Einkaufen im Smart mitgenommen, mit dem Fahrrad hätte ich bestimmt Mühe gehabt.
22.02.2017 Heute morgen haben wir Helga und Hajo
verabschiedet.Wir fahren gen Süden und die Beiden nach Norden, Richtung Heimat.
Der Himmel ist bedeckt, bei 19° Grad, also ideales "Fahrwetter". Als wir morgens am Strand waren, wurde dieser gerade geharkt. Lucy hat nichts mehr zum Spielen gefunden.
Ich habe unterwegs den Kühlschrank geöffnet,
großer Fehler!! Die Eierpackung ist heraus gefallen, jetzt haben wir Knickeier! Ich werde mir eine Sicherung überlegen, damit es nicht wieder passiert.
Wir sind gerade zwischen Murcia und Cartagena, auf dieser Ebene werden Salate, Blumenkohl, Dicke Bohnen und Artischocken angebaut.
Eben habe ich eine große Schafherde gesehen. Hier sind Nutztiere in seltener Anblick, bisher haben wir nur Hühner gesichtet.
Jetzt sind wir am Playa de Lorca, zwischen Mazzaon und Aguilas. Wir fuhren einfach einem Wohnmobil-Piktogramm hinterher und haben auf der Strandstraße Michael und Doris getroffen, also sind wir geblieben. Der Strand ist hier sehr steinig, aber nicht aufgeräumt.
Gerade haben wir in einem rustikalen Strandlokal in dem kleinen Dorf lecker gegessen.
23.02.2017 Unser Kühlschrank meint es diesen Urlaub nicht gut mit uns, jetzt läuft er nicht mehr auf der Gasfunktion! Das Fleisch aus dem Gefrierfach muß ich nun schnell verwerten.
Wir fahren auf den Campingplatz in Torre del Mar, dort waren wir letztes Jahr für 10 Tage.
Letzte Nacht hat es immer mal wieder geregnet, dazu der Sand, der von einem starken Wind getrieben wurde, unser Mobil sah gut aus. Jürgen hat erst einmal die Scheiben gründlich geputzt, bevor wir gestartet sind.
In dieser Gegend haben die Mandelbäume schon ausgeblüht und schmücken sich mit zartem Grün.
Wir sind auf der A7 unterwegs und zwischen Almeria und Malaga haben wir gefühlt 20 Tunnel durchfahren, wie in Österreich.
Jetzt sind wir hier auf dem Campingplatz Almanat und können nur 3 Tage bleiben, Ferien in Andalusien!
Gestern soll das Meer hier fast auf den Platz gelaufen sein, so stürmisch war es hier. Auch heute ist es noch nicht so gemütlich. Ein Gewitter lässt uns im Mobil bleiben.
24.02.2017 Wie heißt es so schön nach Regen kommt Sonnenschein! Heute ist Strandwetter!
25.02.2017 Heute habe ich mehr oder weniger freiwillig im Meer gebadet. Hatte die Frisbee von Lucy sehr ungeschickt geworfen, sodass sie nicht heran kam, wegen der hohen Wellen. Um das Spielzeug nicht zu verlieren, musste ich dann hinschwimmen. Die Steine waren unangenehmer als die Kälte, es war sehr erfrischend.
Wir sind innerhalb des Campingplatzes umgezogen und können nun bis zum 15.März hierbleiben.
Das Wetter ist jetzt sehr angenehm warm.
26.02.2017 Unser neuer Platz ist schräg gegenüber vom Sanitärgebäude und ich habe gerade zu Jürgen gesagt hier geht es zu wie bei einem Ameisenhaufen. Lucy hat einen Logenplatz, sie beobachtet alle und ab und zu bekommt sie Streicheleinheiten von netten Menschen.
Heute nachmittag sind wir drei baden gegangen. Lucy fand es toll nicht allein ins Wasser zu gehen.
07.03.2017 Da bin ich mal wieder.
Der Sonntag war leider sehr verregnet und stürmisch. Wir haben es uns im Wohnmobil gemütlich gemacht und viel gelesen. Darum wollten wir uns Montag mehr bewegen und mit den Fahrrädern einkaufen fahren. Es sollte anders kommen.
Unser Nachbar Manfred, 74 Jahre alt, kam ganz aufgeregt zu uns und erzählte er habe sein Portemonnaie verloren. Was nun? Er war einkaufen und hier im Wohnmobil war es nicht mehr in seiner Tasche. Während er zur Rezeption vom Campingplatz ging, hat Jürgen seine Frau Marianne gefragt ob sie denn schon die EC-und Kreditkarten gesperrt haben.
Natürlich nicht und überhaupt wie soll sie denn Telefonnummer heraus bekommen, hat sie erwidert. Na im Internet hat Jürgen vorgeschlagen. Gesagt, getan! Leider hatte Manfred das gesamte Bargeld und alle Ausweispapiere in seiner Geldbörse. Also sind die beiden Männer mit dem Motorroller in die Stadt zur Polizei gefahren. Nach 3 Stunden waren sie wieder da. Ich habe mich in der Zeit um Marianne gekümmert. Nach einer kleinen Stärkung sind wir die Strecke noch einmal mit den Fahrrädern abgefahren und haben auch in alle Papierkörbe und Müllcontainer geschaut, aber leider Fehlanzeige. Abends haben uns die Beiden zum Essen eingeladen, als Dankeschön für die Hilfe. Morgen fahren sie nach hause, etwas früher als geplant. Schade, wir haben gern mit ihnen geplauscht, Triomino und Sequenz zusammen gespielt.
Heute hatten wir schönes warmes Wetter und Lucy ist voll auf "ihre Kosten" gekommen. Vormittags hat sie mit Picasso, einem spanischen Wasserhund, gespielt.
Sein Besitzer ist ein Deutscher der 10 Monate im Jahr hier lebt. Er erzählte, das der Sturm bzw das Meer, hier am Strand den neuen Hundeauslauf- und Agility-Platz vor kurzem zerstört hat. So etwas hätte ich gerne mit Lucy mal ausprobiert, zu schade.
Nachmittags ist Jürgen mit Lucy schwimmen und Ballspielen gegangen. Hinterher war sie ziemlich k.o. aber zufrieden.
11.03.2017 Gestern am späten Nachmittag hatten wir eine kleine Rollertour auf der Küstenstraße Richtung Malaga unternommen. Auf dem Rückweg kurz vor dem Campingplatz hat Jürgen den Flügelschlag einer Fledermaus gespürt. Die Kleinen sind so schnell, dass ich sie nicht fotografieren konnte. Darum habe ich ihren Schlafturm, den Torre, aufgenommen.
Als ich heute morgen, um 6 Uhr 30, mit Lucy die erst Runde drehte,musste ich an die Bremer Stadtmusikanten denken. Ein Esel schrie, Hunde bellten und Hähne krähten um die Wette. (Die Katzen hört man nachts.) Und alle Vögel sangen ihre Lieder, mit anderen Worten, ein großes Konzert war zu hören.
Das Wetter ist wieder so schön warm, darum haben wir den Tag über nur faul rumgelegen und gelesen.
Am späten Nachmittag gegrillt und dann erst einen kleinen Fahrradausflug mit Lucy unternommen.
Dabei hatten wir Glück dieses Ochsengespann fotografieren zu können.
14.03.2017 Gestern haben wir gepackt, weil für den Nachmittag und heute Regen angesagt wurde. Lucy gefiel das gar nicht.
Der Himmel ist eine große graue Fläche, den Übergang zum Meer kann man nur erahnen. Es regnet die ganze Zeit schon, also der ideale Tag zum Fahren.
Wir fahren wieder die A7. Was für ein Unterschied zur Hinfahrt, Die Gipfel der Sierra de Gador tragen Schneekappen und die Rio´s und Rambla´s führen Wasser.Dort, wo sie ins Meer fließen, breitet sich eine "braune Brühe" fächerförmig aus. Leider sind keine Parkplätze vorhanden um zu fotografieren.
Wir sind jetzt, um 12,30 Uhr, bei Balanegra auf dem ersten Parkplatz. Es hat aufgehört zu regnen, dafür stürmt es jetzt.
Ich hatte ja am 23.02. geschrieben, dass wir gefühlte 20 Tunnel auf dieser Strecke durchfahren haben. Dieses Mal habe ich sie gezählt, es sind 20!!
Bei Vera sind von der A7 abgefahren, weil wir dort am Strand stehen wollten, wie schon im letzten Jahr.
Aber es sah dort so aus.
So sind wir also die Küstenstraße weiter in Richtung Aguilas gefahren. Was für eine schöne, raue Landschaft, schroffe Felsen und eine herrliche Brandung.
Als wir in Pulpi ankamen, sahen wir Wohnmobile auf jeder größeren Parkfläche stehen.
Also haben wir uns dazu gestellt. Wir hatten keine Lust mehr weiterzufahren.
Bei unserem Spaziergang haben wir festgestellt, dass dies ein netter kleiner Badeort ist, mit Badeinsel und Strandduschen.
Manche Ferienwohnungen sind den Felsen gebaut.
Dieses Bild entstand in Los Lobos. Die Hauptstraße war überflutet, aber da mussten wir durch!
Am nächsten Tag, bei der Weiterfahrt, hatten wir Probleme mit unserem Turbo.
16.03.2017 Wir haben in Peniscola auf einem Campingplatz übernachtet. Zufällig haben wir die Werbetafel für einen Wohnmobil-Service gelesen, also sind wir dort um 9,30 Uhr hingefahren. Öffnungszeiten 10,15 - 18 Uhr !
Wir wollten gerade wieder einsteigen, da kam ein junger Mann und fragte nach unserem Problem. Er fand heraus, dass bei dem Kühlschrank die Elektronik defekt war. Zum Glück hatte er das passende Teil da. Für die Tür hatte er auch eine Lösung und so sind wir glücklich und 240 Euro ärmer weiter gezogen. Zuvor hatte er uns noch erklärt, wo wir einen Iveco-Service finden. Dort angekommen, sagte uns der Monteur, dass er die Diagnose nicht auslesen kann, das können wir nur bei Fiat machen lassen. Der freundliche Mann zeigte uns noch den Weg zur Fiat-Niederlassung.
Auch hier wurden wir sofort bedient. Die Auslesung ergab, das der Turbo nur 40-50% Leistung erbringt, wir aber trotzdem weiterfahren können. Wir haben den Luftfilter noch wechseln lassen und sind bis Quart bei Girona weitergefahren.
17.03.2017 Kurz vor 9 Uhr sind wir losgefahren, die Sonne scheint und die Pyrenäen mit ihren schneebedeckten Gipfeln sehen toll aus. Wir fahren jetzt nur noch Autobahnen, damit wir überholt werden können. Bei Steigungen macht sich die geringe Leistung sehr bemerkbar.
18.03.2017 Wir haben auf einem Autobahn-Rastplatz der A6 bei Macon übernachtet. Gestern hatten wir 25° und Sonnenschein, heute sind wir von Regentropfen geweckt worden. Der Himmel hat alle Grau-Schattierungen und trotzdem fallen die gelben Forsythien und andere blühende Büsche auf.
19.03.2017 Heute Vormittag sind Andreas, Michelle und Ina Yu zu uns auf den Stellplatz in Saarlouis gekommen, um uns abzuholen. Wir haben einen schönen Tag zusammen verbracht. Ina und Lucy verstehen sich prächtig.
22.03.2017 Heute sind wir vormittags zu hause angekommen und können leider noch nicht auf unser Grundstück, dabei haben wir extra noch eine Übernachtung in Neuhaus eingelegt. Zum Glück haben wir Eggert und Ingrid als nette Nachbarn, so dass wir bei ihnen parken können. Jetzt geht das Auspacken und Waschen los, nach einem schönen und aufregenden Urlaub.
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